Eine zentrale Frage stellt sich vermehrt: “Wie weiter mit dem älteren Personal?” Dieses Thema war sogar im Fokus des letzten Personalfachkongresses im März in Basel.
Das Personalmanagement sieht sich vor einer neuen Situation gestellt:
|  | das Reservoir an qualifizierten Nachwuchskräften verkleinert sich auf Grund der tiefen Geburtsrate, | | die steigende Lebenserwartung, lässt immer ältere Menschen ihre Arbeitskraft bieten. | |
Ein Paradigmenwechsel steht vor uns. Ältere Mitarbeitenden können nicht mehr beliebig durch “billigeren” und “flexibleren” jungen Leute ersetzt werden. Die Wettbewerbs- und die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens muss neu mit einer alternden Belegschaft sichergestellt werden.
Wie ist dieser Wechsel zu vollziehen? Was ist zu beachten?
| | die Personalentwicklung muss auch für ältere Mitarbeitenden gelten. Dabei geht es nicht um eine hierarchischen Karriere, sondern um Fachkarriere und um die Möglichkeit das Fachwissen sowie die Erfahrung weiter zu entwickeln und weiter zu geben. | | die verschiedenen Generationen müssen wieder lernen miteinander zu leben. Das Muster wonach Leute im sechsten Lebensjahrzehnt zum alten Eisen gehören, muss überarbeitet werden und zwar gemeinsam. Ein professioneller Coach kann dabei eine wertvolle Unterstützung geben und neue Impulse liefern. Jede Generation hat einen wertvollen Platz im Unternehmen einzunehmen. | | die Beschleunigung des Wissensverlusts durch vorzeitige Pensionierung muss aufgehalten werden. Wenn ältere Mitarbeitenden ihren Platz finden, den Eindruck haben, geschätzt zu sein und einen wichtigen Beitrag leisten zu können und zu dürfen, bleiben sie dem Unternehmen länger erhalten und leisten mehr. Ein professioneller Coach kann gute Dienste leisten, dieses Ziel zu erreichen. | | ein echtes Wissensmanagement muss aufgebaut werden. Dabei geht es nicht darum, ein aufwändiges EDV-System aufzubauen. Wichtig ist das Wissen, das Know-how und die Erfahrung so bereit zu stellen, dass Raum für deren Weiterentwicklung frei bleibt. Erst wenn das Wissen weitergepflegt wird, lebt es und bringt das Unternehmen weiter. In vielen Fällen ist eine externe Unterstützung vonnöten. | |
Sind Sie so weit? Sind Sie auf diesem Weg stecken geblieben? Wollen Sie diese Herausforderung aufnehmen?
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Ich freue mich auf Sie.
Jean-Pierre Rickli
JPR Concepts & Innovation
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