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Innovation

Rückblick auf die 35. Erfindermesse
(27.Apr 2007)

Letzte Woche stand Genf wieder im Zeichen der Innovation: Die 35. Erfindermesse war angesagt. Ein Rückblick!

An diesem "Salon des Inventions" nahmen Vertreter aus 42 Nationen teil und stellten etwa 1000 Neuigkeiten vor.

Interessant war es zu beobachten, wie und was erfunden wird sowie aus welchen Beweggründen die Innovationen entstehen.

Verbindung von zwei unterschiedlichen Bereichen: Partikelphysik und Medizin!
Oder wie aus der Lösung zu Erkennung und vor allem Sichtbarmachen von Partikeln eine Software für scharfe Röntgenbilder entstehen kann.

Ein paar Beispiele:
Rohstoff aus Abfall!
Verschiedene Verfahren um notwendigen oder nur nützlichen Produkte aus dem Abfallberg vom Tourismus zu erzeugen. Alle Verfahren mit möglichst keinen Zusatzstoffen.

Erleichterung der Arbeitsbedingungen!
Kleine Maschinen und Gräten um die Arbeit auf dem Land oder in den Kleinstfabriken zu erleichtern.

Ressourcen schonende Antriebskonzepte!
Neuartige oder wieder aufgewärmte Lösungen, um mit möglichst wenig Rohstoffen Antriebe zu bauen, welche auch mit lokalen Treibstoffen (z.B. Biogas) betrieben werden können.

Auch das Thema "Patente" und sein Pendant "Patentschutz" waren prominent vertreten. Nicht nur die traditionellen Lizenzgeberländer warben für den Patentschutz. Länder, die bislang eher zu den Nachahmern gehörten, rühren die Werbetrommel für Patente.
Die Fragen sind jedoch immer die gleichen: "Was muss patentiert werden? Was ist weniger sinnvoll?"

Es war erfrischend den Erfindern zu zuhören und die Begeisterung für die eigene Arbeit zu spüren. Die Leute sind oft einfach "in ihren Produkten verliebt". Das ist manchmal auch ein Problem, bringt aber die Leute weiter.

Jean-Pierre Rickli

JPR Concepts & Innovation
e-mail: jprickli@JPR.ch
 



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